3.Tauschbörse am 04.09.2010
in Crailsheim-Tiefenbach


Für meine 3. Börse hatte ich im Frühjahr schon eine Woche Urlaub beantragt und mein Oberbauleiter hatte mir mal ab Mittwoch gleich die Genehmigung gegeben und als es dann so weit war konnte ich doch die ganze Woche freibekommen.
So 4 Wochen zuvor hatte ich schon begonnen erst mal per E-Mail und dann auch über den Postweg meine Einladungen zu verschicken, wie schon im Jahr davor kamen sehr wenig Rückmeldungen. Aber bis zur Börse hatte ich dann doch schon 25 feste Zusagen bekommen. Darunter Zusagen von Namhaften Sammlern aus der ganzen Republik. Mit Moni Traub hatte ich schon im Vorfeld schon alles für die Bewirtung im Vereinsheim besprochen und wir trafen uns nur noch mal 14 Tage davor, um noch mal miteinander gesprochen zu haben. Dieses Jahr war es besser, da kein Freitagsessen des Vereins geplant war, und so konnten wir schon am Freitag ab 18:00 Uhr rein und den Aufbau der Tische in Ruhe erledigen. Die Anwesenden ca. 5 Leute erledigten das auch ruckzuck und um 20:00 Uhr hatte ich schon die Reservierungen ausgelegt und wir konnten zum gemütlichen Teil übergehen. Leider ist da etwas wenig Info zu den Anderen Angereisten durchgedrungen, da nicht alle zum Vereinsheim kamen, aber so wurde es schon nicht so spät und wir kamen alle frühzeitig ins Bett. Hatte leider vergessen, dass ich gesagt habe wir sehen uns um 8:00 Uhr wieder.
Ich glaube ich bin so um 6:30 Uhr aufgestanden, Edda kurz nach mir und als ich kurz in den Keller wollte, hörte ich es auch schon im Wohnzimmer rascheln, hier hatte Olaf geschlafen. Na ja, da werden wir dann gemütlich frühstücken und so 8:30 Uhr raus ins Vereinsheim fahren, scheißele wie wir Hohenloher sagen, um 8:00 Uhr klingelte mein Handy und es war Freund Franz der gleich rummaulte, wo wir denn bleiben, es war doch 8:00 Uhr abgemacht und es ist 8:00 Uhr Sch... peinlich peinlich.
Ich also rein ins Auto und ich kann Euch sagen, als ich ans Vereinsheim kam, wie in Köthen, die Massen warteten auf Einlass und ich hatte das Foto vergessen!! Wie beim Winterschlussverkauf, ich konnte gerade noch aufschließen und ging zur Seite damit ich nicht unter die Räder kam, nee Scherz bei Seite, aber es war dennoch fast wie in Köthen. Wie immer flitzten alle rein und suchten ihre zugewiesenen Plätze und wie immer wurden gleich mal Namensschilder umgelegt oder ganz entsorgt aber dank meiner Neuen Tischaufstellung schien mir, dass wir mehr Platz haben wie letztes Jahr.
Meine angemeldeten Gäste kamen auch ziemlich früh und so füllte sich das Vereinsheim auch ziemlich schnell und es wurde natürlich auch gleich getauscht, was das Zeug hielt. Wie im letzten Jahr hatte ich wieder Anmeldezettel an den Plätzen ausgelegt, diesmal alles auf die Vorderseite, weil im letzten Jahr hatte ich Formulare ohne ausgefüllte Rückseite zurückbekommen, und diese Rückmeldungen kamen auch erfreulicherweise recht zügig wieder zurück zu mir. Von 29 Sammlern kamen 28 Formulare zurück...
Also kann ich bei einem Sammler natürlich keine aktuellen Daten einpflegen, obwohl ich noch mal nach der Anmeldung gefragt hatte. Hier noch mal meine Bitte, wer nicht in der Rangliste erscheinen will, einfach melden und ich nehme Euch raus.
hier kommt das neue Formular
Wie es sich vielleicht schon herumgesprochen hat, war sogar ab 10:00 Uhr ein Fernsehteam von SWR-Fernsehen anwesend und die gingen auch wirklich zu fast allen Sammlern und holten sich Informationen, mir war ja bekannt, dass aber nur ein Beitrag von 30 Sek. gesendet werden wird. Aber meine 3. Börse und schon mit Presse Funk und Fernsehen, da bin ich schon etwas stolz drauf.
Ich organisiere ja meine Börsen nur mit der Unterstützung meiner Frau und da ist doch einiges dafür zu organisieren. Noch mal vielen Dank an Werner Schüpf aus Kirchberg der Dank seiner Beziehungen das alles mit der Presse in die Wege gebracht hatte aber leider nicht vor Ort sein konnte. Ebenso ein großes Dankeschön an Moni Traub und ihr Team für die Super Bewirtung, ich hoffe für den Verein war es wie im letzten Jahr auch ein Erfolg.
Da sich ja das SWR-Team für 10:00 Uhr angemeldet hatte, wollte ich die Ehrungen der von mir ausgewählten Sammlern noch vor 10 über die Runden gebracht haben da ich schon so nervös genug war.
Ich organisiere ja meine Börsen nur mit der Unterstützung meiner Frau und da ist doch einiges dafür zu organisieren. Noch mal vielen Dank an Werner Schüpf aus Kirchberg der Dank seiner Beziehungen das alles mit der Presse in die Wege gebracht hatte aber leider nicht vor Ort sein konnte. Ebenso ein großes Dankeschön an Moni Traub und ihr Team für die Super Bewirtung, ich hoffe für den Verein war es wie im letzten Jahr auch ein Erfolg.
Da sich ja das SWR-Team für 10:00 Uhr angemeldet hatte, wollte ich die Ehrungen der von mir ausgewählten Sammlern noch vor 10 über die Runden gebracht haben da ich schon so nervös genug war.

Also als 1. holte ich Günter Uhlig aus Wiedensahl zu uns nach Vorne wo er von mir eine Glastrophäe für sein Lebenswerk bekam. Der Nächste Sammler war unser ältester Sammlerfreund und auch wie ich Börsenveranstalter aus dem Schwarzwald, Rudolf Teiml (84) der ebenso für sein Lebenswerk mit einer Glastrophäe geehrt wurde.
Nr. 3 bekam den legendären und allerseits begehrten Zollstock-Victor für die Größte, kleine Sammlung von über 5500 Metrige Zollis Frank Pampel aus Hartenstein / Sachsen. Zu den Pokalen wurde von Edda eine Urkunde überreicht. Es war dann zwar ein hartes Stück Arbeit aber wir haben es doch geschafft direkt im Anschluss an den Ehrungen alle zusammen zu trommeln und das obligatorische Gruppenbild wurde von unserem Sohn Norman gemacht.
Da wir kein Drehbuch hatten, war der Höhepunkt der Fernsehaufnahmen für mich die Aktion als der Chef von dem Team meinte ich solle mit Edda mal meinen 11 Meter Zolli quer durchs Vereinsheim öffnen. Also packte ich eine der Monster aus und fing mit Edda an das Teil aufzuklappen und dazu mussten wir dann unsere Freunde zur Hilfe holen, sonst wäre das gute Stück bestimmt zu Bruch gegangen. Eben diese Aktion wurde dann auch im Fernsehen gezeigt, nur gemeinsam sind wir stark. Aber einer meiner 11 Meter wurde mir dann doch von Jemand gestohlen was mich sehr traurig gemacht hat, da man jetzt immer Angst haben muss wenn man alleine zu einer Börse geht das man sein Zeug nicht unbeaufsichtigt lassen kann. So jetzt muss ich erst mal wieder paar Zollis in meine Zollstock-Verwaltung einpflegen damit ich endlich mal wieder den tatsächlichen Stand meiner Sammlung erfahre. In diesem Zusammenhang viele Grüße nach KW an Hilmar Wenk :-))
hier kommt das neue Formular
ich steuere langsam die 50.000 laufende Meter an oder sind es 51.000. Na ja, wer mich kennt weiß natürlich das bei mir mein Bestand auf ca. 50 rauf oder runter stimmt und wenn ich mal komplett fertig und 100 % auf dem Laufenden bin auch mein Bestand zu 100 % stimmen wird.
Im Moment 22.09.2010 habe ich alles eingepflegt und liege bei 25609 Stück.
So da bin ich wieder und zurück zum Börsenbericht.
Die Börse lief wie gewohnt ab und der eine oder andere Sammler kam noch kurz vorbei, tausche und verschwand wieder aber das richtige "Laufpublikum" wie in Köthen wird es auch bei mir leider nicht geben.
Zu meiner Überraschung hatte sich noch eine Junge Reporterin ins Vereinsheim reingeschlichen, muss man schon so sagen, weil man sich doch normal erst mal beim Hausherrn (Veranstalter) melden sollte, und so musste ich dann doch mal eingreifen als sie sich ewig bei einem Sammler aufhielt und es wurden ja immer weniger Sammler, die sie ansprechen konnte.
Na ja, so im Nachhinein wurde es mit dem Artikel dann auch nicht besser, aber was soll's, die Börse ist super verlaufen und ich als Veranstalter bin froh, dass alles mehr oder weniger ohne Probleme abgelaufen ist und alle zufrieden waren. Da einige von denen, die noch eine Nacht blieben, erst mal zum Shopping in die Stadt wollten, verabredeten wir uns für 18:00 Uhr in meiner "Zollibar" zur Traditionellen Nachbörse. Die Freunde aus dem Schwarzwald gingen noch mit zu uns auf einen kleinen Umtrunk und verließen uns so gegen 15:00 Uhr und Pünktlich um 18:00 Uhr waren alle wieder zurück und machten es sich in der "Zollibar" gemütlich. Eine deftige Schaschliksuppe läutete dann den feucht- fröhlichen Abend ein.
So gegen 23:00 Uhr machten sich dann die ersten auf den Weg in ihre Unterkunft auf, dafür noch mal mein Dank an Birgit und Ihre Tochter Mandy, die den Transport meiner Gäste organisiert hatten und bis 24:00 Uhr lagen auch wir alle in der Falle und träumten, natürlich von Zollis.
Noch mal an alle Teilnehmer unseren herzlichen für eure Teilnahme und auf ein Wiedersehen 2011.
In diesem Sinne Allzeit gut Zoll und alles Gute bis zum nächsten Mal.
Edda und Klaus
Für die Statistiker: 29 Sammler waren vor Ort, haben zusammen über 312.000 Zollis zu Hause. Im Schnitt hat jeder 10.777 Zollis, waren im Schnitt 258 Km angereist und waren im Schnitt 57 Jahre alt.